Alonso: "Die neuen Teile werden keinen großen Unterschied machen."
Formula 1 wird an diesem Wochenende auf dem Circuit of the Americas (COTA) in Austin zu Gast sein, und Aston Martin mit Sitz in Silverstone hat einige neue Teile für das Rennen mitgebracht. Angesichts des für das Wochenende geplanten Sprintrennens bleibt jedoch abzuwarten, wie sehr das Team von diesen Teilen profitieren kann.
Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag sagte Fernando Alonso: "Sprint-Wochenenden sind definitiv etwas schwieriger, weil man einige Dinge nicht wirklich optimieren kann, vor allem wenn man neue Teile am Auto hat."
"Deshalb ist es wichtig, mit einem guten Gefühl und Selbstvertrauen in das Wochenende zu starten. Alle unsere Vorbereitungen werden kritischer, und wir versuchen, alles richtig zu machen.
"Wir müssen genügend Reifen und Strategien haben, um mit unerwarteten Verhaltensweisen am Sonntag umgehen zu können. Ich denke, die größte Sorge für alle Teams ist es, die Leistung des Autos zu optimieren."
"Noch wichtiger ist, dass wir im ersten Training einige der neuen Teile testen, die wir hierher gebracht haben."
"Aber ich glaube nicht, dass diese Teile das Gesamtbild verändern werden; im Moment ist es unser Ziel, eine gute Korrelation zu erreichen und zu sehen, ob alle neuen Teile das leisten, was wir von ihnen erwarten."
"Aber wie ich schon sagte, wird dies keine große Veränderung in Bezug auf die Leistung und die Positionen im Rennen bewirken."
Der zweifache Weltmeister bereitet sich darauf vor, nächste Woche sein 400. Rennen zu bestreiten. Auf die Frage, wie er sich nach dem Erreichen eines solchen Meilensteins in seiner F1-Karriere fühlt, sagte Alonso: "Nach der Hälfte der 400 Rennen hätte ich gerne eine weitere Meisterschaft oder mehr Rennen gewonnen."
"Aber die Situation, in der ich mich befinde, zeigt meine Liebe zu diesem Sport und dass ich seit über 20 Jahren versuche, auf einem sehr hohen Niveau zu spielen."
"Es gibt vieles, was ich von früher vermisse, wie das Tanken, schnelle Autos am Sonntag, Motorengeräusche, große Sponsoren und Grid Girls."
"Trotzdem denke ich, dass wir im Moment gut dastehen; ich kann sogar sagen, dass wir in der besten Ära der F1 sind."
"Formula 1 ist derzeit weltweit sehr beliebt, vor allem in den USA, dank Liberty Media und all ihren Aktivitäten."
