Fußball

Alvaro Morata spricht über den Kampf gegen Depressionen vor der Euro 2024

Der Stürmer des AC Mailand und Spaniens, Alvaro Morata, hat in den Monaten vor der Europameisterschaft 2024 offen über seinen Kampf mit Depressionen gesprochen. Morata erzählte, dass er so schwerwiegende psychische Probleme hatte, dass er befürchtete, seine Spielerkarriere könnte vorzeitig enden, bevor er mit Spanien das Turnier gewinnen konnte.

Nach seiner Zeit bei Spitzenteams wie Real Madrid, Atletico Madrid, Juventus und Chelsea entschied sich der 31-Jährige für den AC Mailand, um einen Neuanfang zu wagen. Doch Anfang des Jahres war er sich nicht sicher, ob er jemals wieder die Fußballschuhe schnüren würde.

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Moratas Überlegungen zu seinen Herausforderungen

Morata offenbarte das Ausmaß seiner Schwierigkeiten in einem Interview mit El Partidazo de Cope und sagte:

"Ich dachte, dass ich nicht mehr in der Lage wäre, meine Schuhe anzuziehen und wieder auf den Platz zu gehen. Diego Simeone, [Atletico-Kapitän] Koke, [Vereinspräsident] Miguel Angel Gil und mein Psychiater waren unter den vielen Menschen, die mir geholfen haben.

"Was man im Fernsehen oder in den sozialen Medien sieht, ist oft nur ein Bild, aber in Wirklichkeit hatte ich mit so einfachen Dingen wie dem Schnüren meiner Stiefel zu kämpfen. Es gab Momente, in denen ich die Arbeit früher verlassen musste, weil ich sprachlos war und unscharf sehen konnte.

"Ich hatte keine Ahnung, was mit mir los war, aber es war eine wirklich heikle und verworrene Angelegenheit. Man begreift, dass sich die größte Liebe manchmal in den größten Feind verwandeln kann. Es war schwierig."

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