Fußball

Arsene Wenger stellt Thomas Tuchels Ernennung zum englischen Nationaltrainer in Frage

Arsene Wenger hat die Entscheidung des Fußballverbands, Thomas Tuchel zum neuen englischen Nationaltrainer zu ernennen, mit der Begründung abgelehnt, dass Tuchel kein Engländer sei. Die Entscheidung hat eine Kontroverse unter Fußballern wie Jamie Carragher und Gary Neville ausgelöst, die sich für einen in England geborenen Trainer ausgesprochen haben. Tuchel, der in die Fußstapfen von Sven Goran-Eriksson und Fabio Capello tritt, ist erst der dritte ausländische Trainer, der die englische Nationalmannschaft leitet.

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WAS WENGER SAGTE

Wenger teilte seine Sichtweise auf BeIN Sports mit und erklärte:

"Ich bin der Meinung - um es so einfach wie möglich zu machen - wenn ich der Trainer von England bin und gegen Frankreich spiele, kann ich nicht die französische Nationalhymne singen. In dieser Hinsicht ist es mir lieber, wenn der Trainer aus dem Land kommt. Warum sollte der Spieler aus einem Land kommen und der Trainer nicht? Das ist eine große Einschränkung."

Wenger erkannte zwar Tuchels Fähigkeiten an, sprach sich aber für eine nationale Abstimmung zwischen den Managern und ihren Teams aus und schloss damit:

"Ich denke, er ist ein perfekter Trainer und ein perfekter Kandidat, aber er ist kein Engländer. Aber das ist erlaubt, also ist daran nichts auszusetzen."

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