Hätte Piastri ein Mercedes-Fahrer werden können, wenn er bei Alpine geblieben wäre?
Ursprünglich war Oscar Piastri ein Kandidat für Alpine, doch als das Enstone-Team ihn offiziell ankündigte, kam es zu einem erheblichen Rechtsstreit zwischen dem Team und dem Fahrer. Letztendlich wurde Piastri ein McLaren-Fahrer. Was wäre also, wenn Alpine den Rechtsstreit gewonnen hätte?
Nachdem er nacheinander sowohl die Formel 3 als auch die Formel 2 gewonnen hatte, wurde Piastri zu einem der talentiertesten jungen Fahrer im Motorsport. Nach seinem F2-Sieg musste er ein Jahr warten, und Alpine hoffte, ihn nach dem Wechsel von Alonso zu Aston Martin verpflichten zu können. Piastri hatte sich jedoch bereits mit McLaren geeinigt. McLaren gewann den Vertragsstreit, und Piastri übernahm den Platz von Daniel Ricciardo für die Saison 2023. Alpine wiederum verpflichtete den jungen Red-Bull-Piloten Pierre Gasly, um das Gespann Ocon-Gasly zu bilden.
Seitdem hat sich das Schicksal der beiden Teams dramatisch verändert. Piastri hat zwei Grand-Prix-Siege und neun Podiumsplätze erreicht, während die Alpine-Piloten Gasly und Ocon nur zwei Podiumsplätze errungen haben, was zu einem erheblichen Punkteabstand zwischen den Teams geführt hat.
Außerdem schlug Peter Windsor eine interessante Perspektive vor. Er schlug vor, dass Piastri, wenn er bei Alpine geblieben wäre, vielleicht besser abgeschnitten hätte als Esteban Ocon und eine Chance gehabt hätte, zu Mercedes zu wechseln.
Windsor betonte Piastris Talent: "Wenn Oscar bei Alpine geblieben wäre, würde er Ocon in den Schatten stellen und wahrscheinlich Mercedes-Fahrer werden, wenn Lewis Hamilton geht."
"Das bedeutet nicht, dass er besser wäre als McLaren, aber er hätte möglicherweise an der Seite von George Russell bei Mercedes fahren können, was ziemlich faszinierend gewesen wäre."
