Aufgeschobene Strafe der UEFA gegen Fenerbahçe

Fenerbahçe hat von der UEFA eine empfindliche Strafe wegen der Vorfälle beim Heimspiel gegen Lille erhalten. Die türkische Mannschaft hatte Lille im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League zu Gast, eine entscheidende Begegnung, die Fenerbahçe schließlich aus dem Wettbewerb warf.

Während des Heimspiels wurden von einigen Zuschauern Gegenstände auf das Spielfeld geworfen, was die UEFA dazu veranlasste, disziplinarische Maßnahmen gegen den Verein zu ergreifen. Daraufhin verhängte die UEFA gegen Fenerbahçe ein teilweises Stadionverbot, das für ein Jahr ausgesetzt wird. Sollte Fenerbahçe in den nächsten 12 Monaten ein ähnliches Vergehen begehen, muss der Verein seine Heimspiele mit einer reduzierten Zuschauerzahl austragen.

Im Hinspiel hatte Fenerbahçe in Frankreich eine 1:2-Niederlage einstecken müssen, und auch im Rückspiel vor heimischer Kulisse endete die Partie mit einem 1:1-Unentschieden. Dieses Ergebnis führte zum Ausscheiden von Fenerbahçe aus der UEFA Champions League und machte die Enttäuschung für den Verein und seine Fans noch größer.

Die aufgeschobene Strafe ist eine deutliche Erinnerung an die strengen UEFA-Regularien in Bezug auf das Verhalten der Zuschauer, und Fenerbahçe wird sicherstellen müssen, dass solche Vorfälle in Zukunft nicht mehr vorkommen, um weitere Sanktionen zu vermeiden.