
Jamie Carragher hat darauf hingewiesen, dass aufgrund der 115 finanziellen Vorwürfe, die gegen Manchester City noch anhängig sind, potenzielle Transferkandidaten "zweimal nachdenken", bevor sie sich dem Verein anschließen.
Trotz des jüngsten juristischen Sieges des Klubs über Teile des Financial Fair Play (FFP) der Premier League, bei dem hochrangige Richter, darunter ein ehemaliger Master of the Rolls, die "Associated Party Transactions"-Regeln als restriktiv eingestuft haben, gibt es immer noch schwerwiegende finanzielle Vorwürfe gegen City. Während viele Menschen auf die Schlussfolgerungen der unabhängigen Kommission warten, lassen die noch offenen Vorwürfe Zweifel an der Zukunft der Stadt aufkommen.

Carragher's Ansicht
In seiner Kolumne für The Telegraphäußerte sich Carragher vorsichtig:
"Jeder Spieler, an den sich City bis zum Ende der Saison wendet, wird den Ausgang des Verfahrens wegen der 115 Vorwürfe abwarten wollen. Niemand weiß, ob es erhebliche sportliche Sanktionen gegen den Verein geben wird. Solange das nicht geklärt ist, wird ein kluger Agent seinem Klienten raten, den Prozess seinen Lauf nehmen zu lassen, bevor er einen Vertrag unterschreibt, vor allem, wenn er andere Möglichkeiten hat."