Formula 1

McLarens unkonventionelle Bodenstrategie

McLarens Entscheidung, während der gesamten F1-Saison 2024 ein einheitliches Bodendesign beizubehalten und sich auf schrittweise Änderungen an anderen Teilen des Autos zu konzentrieren, hat das Interesse an der Herangehensweise des Teams an Upgrades und Fahrzeugentwicklung geweckt. Da sich der MCL38 in den letzten Rennen zu einem der konkurrenzfähigsten Autos entwickelt hat, stellt sich die Frage: Könnte McLarens Strategie die Art und Weise, wie Teams in der Formel 1 Upgrades vornehmen, neu definieren?

Traditionell spielt der Boden eines F1-Autos eine entscheidende Rolle bei der Erzeugung von Abtrieb, da er die Luftströmung und den Bodeneffekt beeinflusst. Daher haben die meisten Teams in dieser Saison beträchtliche Ressourcen in die Entwicklung neuer Bodenkonstruktionen investiert, um den Abtrieb und die Leistung zu maximieren.

McLaren brach jedoch mit diesem Trend, indem es das gleiche Bodenkonzept beibehielt, das beim Grand Prix von Miami debütierte, und der Versuchung widerstand, kurzfristige Leistungssteigerungen durch größere Bodenüberholungen zu erzielen.

Bild 37

Will McLarens Bodenstrategie

Stattdessen konzentrierte sich McLaren auf die Verfeinerung kleinerer, strategischerer Elemente am gesamten Auto. Der Schwerpunkt lag auf der Verbesserung der Front- und Heckflügel, der Balkenflügel, der Bremskanäle, der Karosserie und der Aufhängungskomponenten, was zu einem schlüssigeren Paket führte, das die Gesamtbalance und das Fahrverhalten des Autos verbesserte.

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