MICK SCHUMACHER: "F1-RENNEN WAR MEIN KINDHEITSTRAUM"
Mick Schumacher hält immer noch an der Hoffnung fest, seine F1-Karriere wiederzubeleben.
Obwohl für 2025 nur noch ein Platz frei ist, weigert sich Schumacher, die Möglichkeit einer Rückkehr in die Formel 1 aufzugeben. Der F2-Champion von 2020 wurde von Haas am Ende seines zweijährigen Engagements 2022 entlassen und durch Nico Hülkenberg ersetzt. Seitdem ist es dem deutschen Fahrer nicht gelungen, sich einen Platz in der Formel 1 zu sichern.
Schumacher kam als Reservefahrer für Lewis Hamilton und George Russell zu Mercedes, wurde aber übersehen, als Andrea Kimi Antonelli 2025 als Ersatz für Hamilton geholt wurde. Auch Williams ersetzte Logan Sargeant nach dem GP der Niederlande durch Franco Colapinto, und Teamchef James Vowles behauptete zunächst, dass Schumacher "nichts Besonderes" sei, stellte seine Äußerungen aber später klar und entschuldigte sich bei ihm.
In dieser Saison fährt Schumacher für Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft, und das Team ist bereit, ihn in seinem Programm zu behalten. Da nur noch der zweite Stake/Audi-Sitz übrig ist, ist dies eine gute Möglichkeit, denn es wird erwartet, dass Valtteri Bottas diesen Platz neben Hülkenberg behält.
Das bedeutet, dass Schumacher vor 2026 keine Rennen in der Formel 1 fahren kann, es sei denn, er übernimmt eine Rolle als Reservefahrer, was für ihn eine vierjährige Pause von der Formel 1 bedeutet. Der deutsche Fahrer hält jedoch weiterhin an seiner Hoffnung fest, in die F1 zurückzukehren.
Nach seinem dritten Platz beim WEC-Rennen in Japan erklärte er gegenüber Autosport: "Ich hoffe, dass in diesem Jahr eine Entscheidung darüber getroffen wird, wie es weitergeht. Sobald ich weiß, was ich tun werde, werde ich auf jeden Fall eine Presseerklärung abgeben und euch alle wissen lassen."
