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Reaktion auf Halil Umut Meler in der Schweiz

Halil Umut Meler, der das UEFA-Nations-League-Spiel zwischen der Schweiz und Dänemark, das 2:2 endete, leitete, musste viel Kritik einstecken, weil er das dritte Tor der Schweiz nicht anerkannt hatte. Auch der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Urs Meier kritisierte Meler und seinen Assistenten.

Im Spiel der UEFA-Nationenliga-Gruppe A traf die Schweiz auf Dänemark, das 2:2-Unentschieden endete. Die Tore für die Schweiz erzielten Remo Freuler in der 26. Minute und Zeki Amdouni per Foulelfmeter in der 45. Minute, während die Tore für Dänemark von Isaksen in der 27. und Eriksen in der 69. Der Galatasaray-Spieler Nelsson spielte 76 Minuten lang, was dazu führte, dass Dänemark seine Punktezahl auf 7 erhöhte, während die Schweiz 1 Punkt erreichte.

TOR DER SCHWEIZER WIRD ABGELEHNT
Beim Stand von 2:2 wurde das Kopfballtor der Schweiz nach einem Eckball in der 74. Minute von Halil Umut Meler aberkannt, nachdem der Schiedsrichterassistent die Fahne gehoben hatte, weil der Ball aus dem Spiel war.

"UNSER SIEG WURDE VERHINDERT"
Diese Entscheidung löste in der Schweizer Presse heftige Reaktionen aus. Ein Artikel im "Blick" betonte, dass die Entscheidung von Halil Umut Meler und seinem Assistenten die Schweiz daran hinderte, drei Punkte zu holen, und kritisierte Meler und Assistent Ibrahim Çağlar Uyarcan scharf. Der Artikel behauptete, der Ball habe die Linie nicht überquert.

URS MEIER: SCHIEDSRICHTER-ASSISTENT WAR IN DER FALSCHEN POSITION
Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Urs Meier kommentierte die Situation gegenüber Blick. Er wies darauf hin, dass der Schiedsrichter-Assistent zum Zeitpunkt des Eckballs falsch positioniert war und erklärte, dass diese Situation eine Lehre sei.

"Der Schiedsrichterassistent steht im falschen Winkel, als die Ecke ausgeführt wird. Als der Ball ins Spiel kommt, geht er nach links und hebt seine Fahne, als der Ball ins Netz geht. Für den Schiedsrichter ist es unmöglich zu sehen, dass der Ball von dort ins Aus gegangen ist. Auch Dänemarks Torhüter Schmeichel legte keinen Protest ein. Der Hauptschiedsrichter musste sich hier an die Entscheidung seines Assistenten halten. Auch die Tatsache, dass aufgrund technischer und kameratechnischer Unzulänglichkeiten kein ausreichendes Material für den VAR zur Verfügung stand, hat den Sieg der Schweiz verhindert."

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