Fußball

Serhat Akin mit "Escobar"-Technik angegriffen

Ein pensionierter Beamter des Morddezernats behauptet, dass der Anschlag auf Serhat Akın mit der aus Kolumbien stammenden "Escobar"-Technik ausgeführt wurde.

Der ehemalige Fußballspieler Serhat Akın wurde erschossen.

Der Angriff wurde von einem pensionierten Polizeibeamten bewertet.

Er erklärte, dass bei dem Angriff die "Escobar"-Technik angewandt wurde.

WAS IST PASSIERT? Der ehemalige Fenerbahçe- und Nationalspieler und jetzige Kommentator Serhat Akın wurde am späten Abend in Beykoz Opfer eines Schießanschlags. Nachdem er eine Sendung mit seinem Kollegen Berkay Tokgöz beendet hatte, wurde er beim Verlassen des Studios von einem unbekannten Angreifer angegriffen.

WAS WURDE GESAGT? Der pensionierte Polizeibeamte Savaş Kurtbaba vom Morddezernat analysierte den Vorfall für die Hürriyet: "Das ist ein Signal, eine Warnung: 'Hör auf zu reden, oder wir zielen das nächste Mal auf deinen Kopf.' Sie beauftragen Motorradfahrer für diese Anschläge. Dies ist eine Taktik, die von Mafiabanden wie Barış Boyuns Bande, Daltonlar, Red Kits und seit kurzem auch von den Caspers angewandt wird. Es ist ein Angriff im Stil der Mafia, ein Auftragsmord. Diese Kugel sendet eine Botschaft. Serhat bekommt Aufmerksamkeit, weil er berühmt ist, aber heute haben sie ihm ins Bein geschossen, morgen könnte es sein Kopf sein. Das ist die so genannte "Escobar-Technik", die aus Kolumbien in die Türkei kam. Diese Banden betreiben auch Erpressung und übernehmen Geschäfte. Die Strafverfolgungsbehörden müssen daran arbeiten, diesen kriminellen Machenschaften ein Ende zu setzen."

WAS GESCHAH BEI DEM ANGRIFF? Als Akın gerade in sein Auto einsteigen wollte, stieg ein maskierter Motorradfahrer ab, rannte auf ihn zu und schoss ihm einmal ins rechte Bein. Akın gelang es, hinter seinem Auto in Deckung zu gehen. Der Schütze flüchtete schnell mit einem Komplizen auf dem wartenden Motorrad vom Tatort.

Die Polizei fahndet derzeit nach den beiden Verdächtigen. Serhat Akın wurde nach sofortiger Erstversorgung am Tatort ins Krankenhaus gebracht und gestern operiert.

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