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Soner Aydogdu: "Unser Ziel sind 3 Punkte"

Samsunspor-Mittelfeldspieler Soner Aydogdu äußerte den Wunsch, dass die Mannschaft im kommenden Auswärtsspiel gegen Kasımpaşa alle drei Punkte einfährt, um eine makellose Bilanz von fünf von fünf Auswärtsspielen zu erreichen.

Samsunspor, eine der formstärksten Mannschaften der Liga, bereitet sich unter der Leitung von Cheftrainer Thomas Reis in der Nuri Asan-Anlage auf das Spiel vor. Soner, der in den letzten Spielen gegen Adana Demirspor und Fenerbahce von der Bank aus mit Toren und Assists zum Erfolg beigetragen hat, sprach im Training mit den Medien.

Über das Spiel gegen Fenerbahce sagte Aydogdu: "Wir haben ein gutes Spiel gegen Fenerbahce gemacht. In den letzten drei Wochen haben wir die Spiele nach einem Rückstand noch gedreht, und das macht uns glücklich. Idealerweise würden wir lieber die Kontrolle übernehmen, ohne in Rückstand zu geraten, aber so etwas passiert im Fußball. Das Spiel gegen Fenerbahce liegt hinter uns, wir haben die Punkte geholt, die wir wollten, obwohl wir mehr hätten erreichen können. Jetzt werden wir uns so gut wie möglich auf das Kasımpasa-Spiel vorbereiten und auf drei Punkte aus sein.

Soner betonte den Erfolg in Auswärtsspielen: "Wir haben in dieser Saison alle vier Auswärtsspiele gewonnen, warum also nicht auch gegen Kasımpaşa fünf von fünf? Wir haben eine großartige Atmosphäre und Dynamik geschaffen. Aber wir müssen auf dem Boden bleiben. Das Spiel in Kasımpasa wird ein schweres Auswärtsspiel sein. Sie hatten letztes Jahr eine sehr erfolgreiche Saison und sind auch dieses Jahr gut dabei. Auch wir haben uns zu einer schwierigen Mannschaft entwickelt. Die Gegner sehen uns nicht mehr so wie im letzten Jahr, sie nehmen uns ernst und bereiten sich entsprechend vor. Dessen sind wir uns bewusst. Wir haben die Auswärtsspielphobie vom letzten Jahr überwunden und gehen mit Selbstvertrauen in die Auswärtsspiele. Aber auch zu Hause kämpfen wir hart. Wir wollen mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen und das Kasımpasa-Spiel mit drei Punkten verlassen."

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Soner Aydogdu: "Ich möchte das Beste aus jeder Minute machen"

Der 33-Jährige betonte, dass er die Spielzeit, die er in der Liga erhält, bestmöglich nutzen möchte: "Ich spiele schon seit vielen Jahren Fußball. Dies ist mein 17. Jahr in diesem Sport. Ich möchte jede Gelegenheit nutzen, die sich mir bietet, und das Beste aus ihr machen. Im Idealfall würde ich gerne in der Startelf stehen und spielen. Jeder Spieler möchte spielen, aber einige werden spielen, während andere warten werden. Wenn ich die Chance bekomme, möchte ich mich zeigen. Ich tue mein Bestes, um zu meiner Mannschaft beizutragen. Ob das nun 5 Minuten, eine halbe Stunde, 1 Stunde oder 90 Minuten sind, spielt keine Rolle. Ich will das Trikot in Ehren halten, seinen Wert kennen und es mit einem Gefühl der Zugehörigkeit besitzen, auch wenn es nur für 5 Minuten ist."

"Wenn unsere Transfers offen wären, wären viele von uns gegangen"

Soner Aydogdu sprach über die Auswirkungen des Transferverbots auf die Mannschaft: "Wir wussten schon seit letztem Jahr, dass es ein Transferverbot geben könnte. Wir waren uns dessen bewusst. Diese Situation hat uns enger zusammenrücken lassen. In der Türkei kann es während der Transferperiode zu vielen Spielerwechseln kommen. Wären unsere Transfers in diesem Jahr offen gewesen, hätten viele von uns den Verein verlassen, und neue Spieler wären hinzugekommen. Man kann nicht wissen, was die neuen Spieler mitbringen werden. Da man den Charakter und die Leistungen der Neuzugänge nicht kennt, weiß man sehr genau, was jeder Spieler in der derzeitigen Struktur bieten kann. Das haben wir zu unserem Vorteil gemacht. Es herrscht eine tolle Atmosphäre mit einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl. Alle unterstützen sich gegenseitig und ihre Arbeit, was sich auf dem Spielfeld positiv bemerkbar macht.

Gisdol-Reis Vergleich

Aydogdu verglich den Spielstil des letztjährigen Trainers Markus Gisdol mit dem von Thomas Reis in dieser Saison und erklärte: "So ist der Fußball: Manche kommen und manche gehen, und manche können einen vergessen lassen. Letztes Jahr hatten wir einen anderen Trainer. Dieses Jahr haben wir einen ganz anderen Spielstil. Markus Gisdol hat sich nicht so sehr auf den Ballbesitz konzentriert, sondern mehr auf das Spiel abseits des Balls. In dieser Saison hingegen liebt Trainer Thomas Reis den Ballbesitz und will, dass wir den Ball behalten. Damit rücken talentierte Spieler, die den Ball beherrschen können, in den Vordergrund. Als Spieler wollen wir die Vorgaben des Trainers auf dem Feld bestmöglich umsetzen."

Obwohl er in dieser Saison nur 53 Minuten gespielt hat, hat Soner Aydogdu mit 2 Toren und 1 Assist in der Super Lig einen Beitrag geleistet.

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